Ein Prinz und eine Gitarre. Beide zusammen geben sich bestgelaunt ihrer Stimmungslage hin und belegen diese Tatsache mit den munteren Weisen des hier vorzustellenden Albums. Der Mann, um den es hier vorrangig geht, ist ein seit fünfundzwanzig Jahren gut beschäftiger Studio-Musikus, der mit den gut geölten Klängen seiner Gitarre schon Aufnahmen von Alexander O´Neal, Joss Stone oder den Pasadenas bereichern konnte. Nun fungiert er also in der Hauptrolle und zeigt uns seine Variationen zwischen Jazz, Soul und Pop – jeweils gern mit karibischer Einfärbung, die dem Unterhaltungswert von „Livin´…“ nicht unbedingt immer zuträglich ist. Sei´s drum – der Prince läßt die Finger flott über die Saiten gleiten, kennt seine Vorbilder zwischen Montgomery und Benson und ist zudem schlau genug hochwillkommene Gäste zum Mitspielen zu animieren. Die britannischen Vorzeige-Vokalisten Noel McKoy und Chris Ballin greifen zum Mikrofon und eine Heerschar Jazz-kompatibler Musikanten sorgen für eine beschwingte Basis, auf der Herr Sampson unverbindliche und jederzeit sommerliche Sounds zum Besten gibt. Nett.
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