Ein Hoch auf die Liebe! Schenkt sie uns nicht nur schöne Stunden der Zweisamkeit, sondern ist auch immer wieder der Anlass und der Sinn für beherztes Kulturschaffen. Hier und heute widmen wir uns natürlich den tönenden Beschreibungen und Erklärungen der Liebe. Und zwar auf modernste Art und Weise. Selbstredend ist die Kunde von der innovativen Kraft der Firma Tokyo Dawn (…“dirty soulclaps since 1997“) bereits bis in eure Lautsprecher vorgedrungen – daher könnte ich mir die deshalb unnötigen Lobesworte sparen und stattdessen weiterhin über Liebe an sich sinnieren und wie diese auf immer wieder wundersame Weise uns zu allerlei Höhenflügen inspiriert. Einige davon sind hier zusammen getragen – statischer Nu-R&B von Colonel Red, zarte Gespinste von A Race Of Angels, verquere Spielarten von Amalia und Lene Riebau, zeitgerechter Soul von Rachel Claudio, Eric Rico oder Sean Haefeli, verwehte Gedanken an Pop von Bobby, Trevor Horn Ideen von Vindahl und eine Diana Krall die im Zusammenspiel mit Vince Benedetti (eingespielt 1990 und Frau Kralls erstes Auftreten in einem Tonstudio) – alles in allem und mit Jazz zusammenfasst. Mir wird ganz warm ums Herz.
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Info: www.tokyodawn.net
