Überraschung! Aufgepasst und nicht verpassen. Klar? Natürlich, denn auch in der 16. Folge der unendlichen Incognito-Saga bleiben die Sensationen aus. Dafür macht Meister Maunick exakt das Richtige – wie immer eben. Hörner und Streicher umgarnen die gewohnt stromlinien-tauglichen Grooves, die mit unbedingter Präzision immer noch, und immer wieder, den direkten Zugang zu den Wohlfühl-Rezeptoren unserer inneren Systeme legen können. Dazu gelingen dem dem Bluey-Song-Schaffer-Team genau die passenden Soul-Jazz Swinger, deren Hooklines sich auf wundersame Weise mir nix, dir nix, einhaken und verweilen. Ein Song-Favorit ist sicher schnell gefunden und ist es heute „Rapture“ (nein, nicht der Anita Baker Klassiker), dann ies es morgen „Something ´Bout July“. Garantierter Incognito Wiedererkennungswert inklusive. Und welche Stimmen geben den Ton an? Tony Momrelle, Imaani, Vanessa Haynes, Chiara Hunter, Deborah Bond, Carleen Anderson, Katie Leone (die uns schon in Begleitung der Down To The Bone Combo bezaubern konnte) und Bluey selbst liefern überaus souveräne Vokal-Partien ab, tolle Variation, große Klasse. In allen Belangen überlegen. Wie immer eben.
Wertung: 8,5/10
Info: www.incognito.org.uk
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