SOLA ROSA „Magnetics“ (Agogo)

Mit Nachdruck. Von ganz unten kommend, direkt und unverschnitten. Sola Rosa bezeichnet sich selbst als die „zweitberühmteste Soulband Neuseelands“ (nicht vergessen unbedingt auch mal ins neue Album der Hiatus Kaiyote reinhören!) und belegt diesen Ruf nun deutlich mit ihrem nun schon sechsten Album „Magnetics“. Andrew Spraggon führt inzwischen ein festgefügtes Ensemble aus fünf mit allen Funk-Hip-Hop-R&B Wassern gewaschenen Mit-Machern, die innerhalb des Prozesses der Entstehung von Konzept und Musik auch aktiv eingebunden waren. Entsprechend eng verzahnt geben sich die Beatz, entsprechend deutlich macht sich mittlerweile ein Sola Rosa spezifisches Sound-Konglomerat bemerkbar. Die Grooves rollen druckvoll voran, mal auf Break-Beat-Basis, mal tief im radiokompatiblen Rhythm & Blues verwurzelt. Wichtig ist was brummt. Also schweifen die Jungs auch mal ins Reggae-Tal ab oder schieben den Retro-Soul mittels „Can We Get It Together“ ins Rampenlicht. Passend dazu die Sängerschar: neue Talente aus NZ und London, dazu aufstrebende Stimmen, wie Jordan Rakei, und bewährte Sola Rosa Vokalartisten, wie Oliver DaySoul. Für Abwechslung ist also gesorgt. Auch gut: über unten aufgeführten Soundcloud-Link, bietet uns die Band ein Gratis-Download der aktuellen Single „Both Of Us“. Dann mal los.

Info: www.solarosa.com
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