KILLIAM SHAKESPEARE (Ropeadope)

Auf und ab und rundherum. Killiam Shakespeare ist eine locker zusammengewürfelte Musiker-Gemeinschaft mit Sitz in Philadelphia. Cory Bernhard spielt die Keys in allen erdenklichen Varianten und gibt die Richtung vor. Der Mann, der in den unterschiedlichsten Bereichen für den passenden Ton gesorgt hat, kann den Jazz (mal wie der Hancock, dann auch gern mal wie der Glasper), unterlegt den neuen Soul, kennt die Erfordernisse des Hippen-Hop und, wenn´s zählt, dann geht´s auch in schwerer Gitarren-Begleitung oder mit leicht-brisigem Bossa-Swing. Gemeinsam mit Steve McKie, der bei den Shakespeares für die Beatz und Grooves zuständig ist, war der Corey auch schon für Bilal (und anderen) in verantwortlicher Position tätig. Gute Erfahrungen und reichlich Beziehungen also. Mit einem unserer bevorzugten Jetzt-Zeit Soul-Singer, dem Chris Turner (diese Stimme!), Anthony Decarlo (Gitarre), Andre Pinckney am Bass und den Percussions von Aaron Draper geht´s jetzt also kreuz und quer durch die Stil-Welten. Gemacht wird, was gefällt – grenzenloses Musizieren zwischen Neo-Soul (als Gast zeigt uns Ebony Joi die „Stars“) und Jazz-Fusion-Rock-Frickelei („Oakland“) – viele Überraschungen und die Sicherheit, dass sich auch in dieser knackvollen Pralinen-Bonbonniere irgendwo (und mittendrin) genau das richtige Stück Musik finden lässt.

Info: www.killiamshakespeare.com
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