Jazz, oder nicht Jazz? Das ist hier Gregory Porter, und damit der Sangesmann, dem in diesen Zeiten die kommerzielle Führung in Sachen Jazz nachgesagt wird. Natürlich gibt´s für einen wie den Gregory keine festgeschriebenen Kategorien, natürlich kommt er vom Jazz und ebenso natürlich bringt er uns jetzt überaus gepflegte, überlegte und wohlgeformte U-Musik mit Anspruch. So eine Art Singer/Songwriter für Leute mit höherem Bildungsgrad, oder für diejenigen denen das Abhören des neuen Porter-Albums als nach außen getragener Nachweis dafür gilt. „Take Me To The Alley“ zeigt Wirkung und darf bleiben. Gut temperierte Songs, die man je nach Stimmungslage auch schon mal zwischen Jamie Cullum, Billy Joel oder gar Elton John (alle Mann natürlich mit ihrem jeweils besten Liedgut) verorten könnte – dazu diese Warmblut-Stimme, die instrumental von einer bestens eingespielten Band unterfüttert wird und sich so zwischen Sozial-Thematik und Romantik-Tüdelei ihren breiten Weg sucht. Ohne Fehl und Tadel.
Für die eigene Beurteilung eignet sich der bereits von SPON verbreitete Pre-Listening Link allerbestens – und für ein tiefergehendes Erleben bietet der Artist sich selbst und live an folgenden Orten und Stellen an:
11.05.16 Bremen
12.05.16 Düsseldorf
14.05.16 Frankfurt
15.05.16 München
17.05.16 Dortmund
18.05.16 Berlin
19.05.16 Nürnberg
Info: www.gregoryporter.com
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11/05/16 Bremen
12/05/16 Düsseldorf
14/05/16 Frankfurt
15/05/16 München
17/05/16 Dortmund, Germany
18/05/16 Berlin
19/05/16 Nürnberg