Geschichtsstunde – Teil 2: Rasheed Ali blickt zurück. Mit Sounds & Visions. Unterfüttert durch Authenzität und klaren Statements. „1968 Black Power“. Und eher privateren Eindrücken, als im ersten Abschnitt der Trilogie (Folge 3 wird uns übrigens die Freude der „Love Power“ näherbringen), in dem der Rasheed uns mit dem großen Rahmen der politisch-sozialen Umstände jene Zeit zu beschäftigen suchte. Dazu die passenden Sounds – keine Motown-Charts, sondern Einflüsse von James Brown bis Sly Stone. Die eher hart-funkenden Beatz ersetzt Herr Ali nun durch weich-fließende Schwinger, deren Hooklines deutliche Kurven zeichen. Jederzeit zeitlos. Soul als Soul. Mit Sinn, Verstand und Groove.
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