Alleskönner. Mark de Clive-Lowe. Zwischen Club und Jazz. Zwischen DJ und Musiker. Er legt die Dinge auf, er spielt das Piano in gekonnter Manier, er mixt den Tanz-Beat unter wohlfeile Soul-Cuts und gibt dem Jaz ein paar neue Zeichen auf dessen weiterer Wegstrecke durch die Ge-Zeiten. „Live At The Blue Whale“, Los Angeles: Josh Johnson am Saxofon, vorher für Miguel Atwood-Ferguson oder mit Wayne Shorter tätig, Brandon Eugene Owens, Bassist für Robert Glasper und Terrace Martin und jetzt mit MdCL, sowie den Brainfeeder-Trommler Gene Coye. Der Mark selbst am großen Piano, und dazu mit diversen Elektro-Keyboards und Elektronik-Apparaten, die dem akustischen Darbietungen des Quartetts mit Bedacht ihre Begleitung anbieten. 4 Tracks, allesamt instrumental, allesamt Jazz, allesamt mit ausgedehnten, frei laufenden Passagen, die sich über einem soliden Rhythmus-Fundament in Richtungen ausbreiten. Als Tribut des Musikers an Yusef Lateef, Sun Ra und Ahmad Jamal. Nicken mit Verstand.
Info: www.mdcl.tv
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