ROHEY „A Million Things“ (Jazzland)

Gutes aus Norwegen. Frisch in unsere Abspielgeräte. Irgendwie Soul, vielleicht auch eine Jazz-Fusion. Oder hören wir da gelegentlich auch einen Prog-Rock-Schub? Wie dem auch sei – das Quartett aus dem Norden entzieht sich den Kategorien und macht was es will! Elektronische Keyboards geben die Sound-Kulisse, fließende Fender Rhodes Passagen bahnen sich ihren Weg, während dahinter ein gut fundiertes Rhythmus-Team der wandlungsfähigen Rohey-Song-Kollketion Struktur und Statik verpasst. Über allem gibt Vokal-Dame, und natürlich Namenspatin der Band, Rohey Taalah ihre ganz eigenen Soul-Rezepte dazu. Mal Neo, mal Jazz, mal reserviert, mal extrovertiert. Ein Auftritt, so kurzweilig und spannend, wie das gesamte Band-Konzept. „A Million Things“ eben, es gibt viel zu entdecken, fangen wir an!

Wertung: 8,5/10
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