Die Reise geht weiter. Dee Dee Bridgewater auf Spurensuche. Die Quellen des Rhythm & Blues sollen es sein, die den Weg markieren. Zuletzt berichtete sie uns aus New Orleans, jetzt gibt sie uns Einblicke in die eigene Vergangenheit. Geboren in Memphis. Aufgewachsen (siehe Cover-Foto) mit dem Sound der Stadt, der irgendwann einmal von den Leuten rund um Willie Mitchell geprägt wurde, in dessen Studio die stil-prägendsten Songs eingespielt wurden. „I want to honor Memphis, which we call Soulsville, because it has brought joy to so many people around the world“. Die Worte von Frau Bridgewater stecken den Song-Rahmen ab. Klassiker von Elvis bis Al Green. Dazu die Temptations, Van McCoy, Bobby Blue Bland, Otis Redding, Ann Peebles, die Staple Singers, B.B. King…Soul, Blues, Gospel, Rock´n´Roll! Aber nicht beliebig vom Blatt gespielt, sondern in ganz eigener Manier besonderen Ansprüchen angepasst, aufgefrischt und spannend serviert. Produziert von Kirk Whalum (den kennen wir ja eigentlich eher aus der weichen Jazz Ecke) und Willie Mitchells Enkel Lawrence „Boo“ Mitchell. So kann Geschichte klingen. Auch live übrigens, zum Beispiel hier:
30.10.17 Essen, Philharmonie
Info: www.deedeebridgewater.com
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