Poesiealbum. Conner Youngblood erzählt Geschichten. Über Länder, in denen er noch nie war, über Dinge die er nicht kennen möchte, von Erlebnissen, die er lieber nicht hätte. Sonderbar. Verspielt. Privat. “Let me be your lemonade” bittet er uns und kredenzt eine eigen-artige Melange aus den allerlei organischen Wirk- und sonstigen Stoffen. Dazu verwendet er sein Spiel auf (und mit) ca. 30 verschiedenen Musik-Instrumenten – fügt deren Tonfolgen mittels moderner Technik und traditioneller Alchemie zusammen und verwendet klimpernde Folk-Sounds oder dräuende Elektronik als Bindemittel. Dazu singt er im zart-verhuschten Tonfall (James Tillman?), dessen (Un)Deutlichkeit der Stimme einen gleichberechtigten Platz im Gesamt-Geschmack des Getränks zuweist. Dazu stets mit Bio-Atmosphäre im Abgang und dem Bewusstsein, dass jeder Ton und jeder Song letztendlich doch mit angenehm wärmender Wirkung in uns nur Gutes tut.
Info: facebook
Kaufen: bandcamp
Live bei uns:
09.10.18 – Hamburg – Molotow
17.10.18 – Berlin – Privatclub