Mit Herz, Hand und Verstand. Masterclass-Musikanten auf den Spuren des guten Groove. Mit Spaß für alle Beteiligten. Die Hochschul-Studierten nehmen ihre Kunst zwar durchaus ernst, sich selbst aber weniger – ein Umstand der das Song-Programm der jungen Wölfe noch einen Tick unterhaltsamer macht. Dabei spricht die Qualität der Songs ihre eigene Sprache. Ihr „Hill Climber“ laviert mit gespielter Lockerheit zwischen den frohgemuten Lieder-Hügeln hin und her. Pop spielt groß auf, eine 70er AOR Sprachregelung ist ebenfalls nicht von der Hand zu weichen und Blue-Eyed-Soul lugt hinter jeder Melodie-Kurve hervor. Wer von uns es dann noch eine deutliche Spur funkier bevorzugt, dem seien die Fearless Flyers angeraten, bei denen einige Herren des Vulfpecks die überaus kompetenten Beatz von Schlagzeuger Nate Smith dazu nutzen, um die Leinen einfacch mal so richtig loszulassen.
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