KATHY KOSINS „Foxy Lady“

Immer wieder anders, immer wieder neu, immer überraschend. Neue Akzente, andere Hörweisen – die „Foxy Lady“ ist nicht zu fassen. Einst erdacht von Jimi Hendrix, dann schon 2002 von Kathy Kosins für ihr Album „Mood Swings“ eingespielt und nun in gleich drei Varianten (inklusive des KK-Originals) ihre Runden drehend. Die „Foxy Lady“ als pointiert schwingender Opolopo-Elektro-Beat und in verführerischem Mystery-Sound-Gewand – oder bevorzugen wir doch eher das elegante Big-Band-Angebot, dass sich Produzent Gary Nester ursprünglich für Kathys großen Auftritt erdacht hatte? Eigentlich unwichtig, denn die Sängerin (aus Detroit, einst bei den legendären Was (not Was) in der ersten Reihe, dann über Michael Henderson zum Jazz gewandert) ist der Star der Show. Mittels scheinbar jederzeit auf die jeweilige Atmosphäre abgestimmten Vocals gibt die „Foxy Lady“, an die einst auch der Jimi gedacht haben mag.

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