UK-Soul mal anders. Keine glanzpolierte Stepper-Qualität, keine krachende Retro-Attitüde oder sonst irgendein gern genommenes Sound-Gewand. Stattdessen geradeheraus und mit eigener Philosophie. „Some lads from Kent got together to play some music in 2018, they had no idea what would become of them.“ So simpel kann’s im Leben sein. Denn nun steht die Band, die sich Mad Yella“ nennt, an der Schwelle zu übergreifender Aufmerksamkeit. Dabei spielen sie einfach nur den Soul mit eigener Note – sie kennen sich aus mit Jazz und Funk, mit neuen und alten Spielarten und sind sich einig, wenn es darum geht auf unnötigen Schnick-Schnack zu verzichten. Man nehme einen guten Song und mache das Beste daraus. Da hören wir mal zu und sind gespannt, wie sich die Dinge drumherum im kommenden jahr entwickeln.