Kein Dienstag zum Vergessen. Zumindest nicht, wenn es zählt, welche neuen Musiken uns heute vorgeschlagen wurden. Als da wären:
Emma-Jean Thackray. Frau aus London. Multitalentiert und auf diversen musikalischen Hochzeiten zuhause. Viel mit Jazz. Und das ist gut so. Schon seit geraumer Zeit ist sei ein fester Bestandteil der überaus lebhaften Jazz&Co-Szene in , und um London, herum und startet nun endlich mit eigenem Album durch. Wenn wir nach „Say Something“ urteilen, dann bietet die Überholspur das beste Umfeld für ihr Tun: flotter Beat, Rhodes-unterlegt, neuer Soul-Pop mit Jazz – immer offen für Fusionen jedweder Art. Das Alvum kommt am 02. Juli und wir „Yellow“ heißen.
Hiatus Kayote. Nai, Bender, Simon, Perrin in ruhigem Fahrwasser. Zumindest geht’s im „Red Room“ im ersten Hör-Durchgang geradezu beschaulich zu – gerade auch, wenn man die „Get Sun“ Eruptionen als Maßstab nimmt. Doch unter der Oberfläche lauern das Geheimnisvolle – war zu erwarten, wenn uns dieses Quartett in die rote Zone bittet. Hören und selbst erleben. Das „Mood Valiant“ Album dazu kommt am 25.06.
Dino Brandão. Schweizer. Mit dem Talent für ausgeruhten Pop. Rundlaufende Melodie, entspanntes Musizieren auf Gelegenheits-Instrumenten, Stimmung für den Sommer in der Stadt, entweder Paris, Zürich oder Luanda. Dazu passt natürlich, dass der Dino in vorherigen Zeiten für seinen meisterlichen Umgang mit dem Skateboard bekannt war. Jetzt reicht ihm ein Toben auf dem „Bouncy Castle“ und wir dürfen einfach mit dabei sein.