Die Uhr tickt! Morgen können sich die Dinge in einem ganz anderen Licht darstellen. Also, ab die Post und los geht’s. Und falls die Zeit dafür nicht mehr recht, dann heißt es bitte schön zur Zeit vor Ort zu sein.
Richard Earnshaw, Steve Taylor, Sulune Fleming. Knapper Beat, klare Botschaft. „Get Up!“. Und zwar jetzt und gleich. Müßiggang war gestern. Selbstredend hat Herr Earnshaw die passenden Schubkräfte aktiviertc – und wenn dich Sulene mit derartiger Eindringlichkeit auffordert, dann solltest du nicht zögern. Das Soulful-House hat bis 18 Uhr geöffnet.
Kelli Sae. Immer ein Pluspunkt. Und in Kombination mit Martin „Atjazz“ Iveson ein sicherer Hit! „Right Now“ kombiniert modernste Dancefloor-Techniken mit dem Feuer Südmamerikas (inklusive volltönende Horn-Sektion) und läßt uns (und Kelli) fast atemlos zurück.
Prospect Park. Oder Dave Lee. Noch Fragen? Falls ja, dann hier die Info, dass „Skake It Up Tonight“ dem Cheryl Lynn Repertoire entnommen wurde und in bewährter Dave-Lee-Disco-Manier auf Hochglanz poliert wurde. Zeitloser Tanz-Stoff, inklusive toller Sound-Schmankerl, hochfliegender Streicher und einem zusätzlichen „Jazzy Re-Shake“, der ein paar fließende Gitarren-Löufe aus der George-Benson-Schule in den Mittelpunkt des flotten Treibens stellt.
Kenya Soulsinger. Direkt aus der „Virgo Lounge“, sozusagen. Seit ihrem 2012er Album „Lovetopia“ eine Favoritin auf dem RnB-Terrain. Ausschlaggebend dafür die Fakten: Songs mit Hand und Fuß – Melodien, statt Gimmicks, Edel-Atmosphäre, statt billigem Tand. Undn ebendiese Annehmlichkeiten machen auch ihren „Train Ride“ zu einem Rundum-Paket. Kraft-Beat im gemächlichen Midtempo, klares Arrangement mit feinem Piano-Spiel und eine Kenya, die ganz genaus weiß, welche Töne sie anschlagen muss, um zu gefallen. Wir steigen zu, sichern uns einen Platz im gediegenem Restaurant-Bereich und lassen es uns gut gehen. Die dazugehörende EP nennt sich „Catch This Smoke“ und soll dem Vernehmen nach ausschließlich kenyasoulsinger.com erhältlich sein.