FRIDAY’S NEW RELEASES mit ROSE SPEARMAN „Reminds Me Of You“ (Nigel Lowis Remix) – TEISHA MARIE „Now“ – SUNWALKER „The Power Inside“ – SAM REDMORE ft. HD LUMI „Party“ – AMBER MARK „Three Dimensions Deep“ – ELIZABETH WOOLF „Driveway“ –


Die Woche? Eher durchwachsen. Die Musik zum Freitag? Hört selbst.
SUNWALKER „The Power Inside“
Wie gut, dass wir uns auf die innere Kraft verlassen können. Wo auch immer die sich im Ernstfall versteckt hält . der Mann, den sie Sunwalker nennen kennt den Weg. Eigentlich heißt er Andy Richardson und vertraut der Kraft due guten Grooves. Davon hat sein neues Album eine flotte 11 im Angebot, die er der Einfachheit halber auch gleich selbst Töne gegossen hat. Und während der Andy auf diversen Tasten, Reglern, am Bass und mit Schlagzeug und Gitarrenklang die Beatz einölt, sorgen seine singenden Gäste Katie Leone und Liz Trafford-Owen für die richtige Tonlage, sowie Mark Brown (Saxofon) und Nik Etwell (Trompete) für die Würze. Positiv denken und der Kraft vertrauen. So kann’s gehen.
SAM REDMORE ft. HD LUMI „Party“
Bleiben wir in Stimmung. Und greifen beherzt zu, wenn Sam Redmore zur „Party“ lädt. Das Tempo mit Nick-Funktion, der Groove dahinter zupackend, Lumi swingt, singt und rappt, während das Arrangement sich dem stets präsenten Trompetenpiel anpasst. Wir sind dabei.
ROSE SPEARMAN „Reminds Me Of You“ (Nigel Lowis Remix)
Wir wissen nicht woran sich die Rose Spearman erinnert – uns kommt bei Nennung des Namens Spearman „Come Get My Love“ in den Sinn und schon kommen wir in Schwung. „Reminds Me Of You“ verlockt uns zudem mit einem Nigel Lowis Mix, der in ähnlicher Mixtur funktioniert, wie die vorgenannte „Party“. Das Tempo reduziert, der Groove mit unbedingtem Animations-Cahrakter, dazu die Lowis’schen Sound-Markenzeichen. Wirkt auch trotz des angedeuteten Jamaica-Rhythmus.
TEISHA MARIE „Now“
Wenn wir schon schunkeln, dann können wir gleich weitermachen. Teisha Marie macht’s zur Produktion des Ahmed Sirour, der schon immer für die Besonderheiten im RnB-Umfeld zuständig war. „Now“ hat Kingston-Flavour, das Arrangement drumherum ist angereichert mit allerlei Tönen hier und da, während sich Teisha selbst ihren eigenen Weg sucht.
AMBER MARK „Three Dimensions Deep“
Die 3-Faltigkeit der Amber Mark: RnB-Funk-Pop. Die Reihenfolgr kann beliebig gewechselt werden, das Ergebnis bleibt stets das gleiche. Bestausgestattete Songs für den Alltag-Und-Nacht. Abgerundet produziert, routiniert arrangiert, bestens austariert. Natürlich hat die Amber ordentlich Star-Power, natürlich kann man sich überall mit ihre sehen- und hörenlassen.
ELIZABETH WOOLF „Driveway“
Ein Autofahrt. Die junge Frau, die uns heute davon zu berichten weiß, hat mit der dazugehörenden Beschallung ihre eigenen Erfahrungen gemacht. Der Legende nach liegen diese zwischen Frank Sinatra, Bon Iver und Stevie Wonder – ein Drei-Gestirn, dass den Wunsch aufkommen ließ die Dinge ineinanderfließen zu lassen. Mittels ihre Debuts „Til‘ It’s Dark Outside“ kann die interessierte Leserschaft einen weitergehenden Hör-Eindruck ddazu gewinnen, während wir die muntere Fahrt mit der Elizabeth am Steuer fortsetzen. „Driveway“ hat Sonne im Tank, mit der der Pop-Soul Hybrid ordentlich Schwung aufnimmt, die Melodie-Kurven großzügig nimmt und unter Einhaltung des Speed-Limits sicher sein Ziel erreicht.

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