TUESDAY’S CHOICE CUTS mit RUDI CRESWICK „Peace Of Mind“ + LOONY „First Thing Smokin'“


Mal wieder neu. Zumindest für uns. Das reicht. Zumindest für eine entsprechende Erwähnung. Dabei ist die LOONY, die sich von Toronto aus zu uns rübergemacht, natürlich schon bekannt wie ein bunter Hund. Zumindest in den gemeinhin gut informierten Kreisen, zu denen wir jetzt auch mal den Elton John zählen, der sich bereits wie folgt geäußert haben soll: „I Love That Loony…“. Nun gut, kein Maßstab, lassen wir uns also selbst überzeugen und spielen „First Thing Smokin'“ über die stets topfig klingenden Gerätschaft ab, die uns hier zur Verfügung steht. Die junge Frau bevorzugt die bequeme Gangart – das Arrangement wohltönend, ein Schlurf-Beat mit dezentem Soul-Anteil, der Pop-Faktor mit sympathischer Singer-Songwriter Attitüde. Und gerade als wir uns einge-groovt haben ist’s schon vorbei. Also nochmal von vorne. Oder gleich mal zum RUDI CRESWICK, der seinen Bass schon rundum in der neuen britischen Soul/Jazz Szenerie zum Tiefklang gebracht hat. Auf dem von Alfa Mist ins Leben gerufenen Sekito Label gibt’s ab dem 30.09. sein Debut-Album, dass nunmehr mittels „Peace Of Mind“ in die entscheidende Aufwärm-Phase tritt. Auf leichtem Groove geht’s dahin, ein paar Hörner bilden einen warmtönenden Rahmen, während das E-Piano unablässig perlt und der Manny seine Colored Sky Vocals effektiv platziert. RnB? Mit Jazz auf Pop-Basis? Kann schon sein – denn auf den Inhalt kommt es an, und der passt.

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