FRIDAY’S NEW RELEASES mit KIM TIBBS „T.S.O.C.V.1“ – GEORGIE SWEET „Energy“ – TRISTAN „Something Like This“ + COSMIC RENAISSANCE ft. ANNA BASSY „Wonder“


Pap-Per-La-Papp. Oder? Wir freuen uns trotzdem. Eine Wissenschaft für sich – oder einfach ein Wunder, dass die Energie, oder einfach sowas in der Art, freisetzt. Der Freitag komplettiert die Woche – es ist’s, wie’s eben ist, ganz weit entfern von Raketen und ähnlichen Errungenschaften. Sind wird irgendwie, wie der Wagner? Harter Schnitt – Auftritt KIM TIBBS. Die Soul-Frau der Stunde, des Tages, der Woche, des Monats und wohl auch des Jahres. Schon seit Monaten (oder auch schon länger) ein Raunen und Zischeln innerhalb der britischen Soul-Kennerschaft – die Kim gibt unserer Musik das Leben, die Liebe und die Lust zurück. Mit Talent und Können, mit dem Wissen, um den richtigen Klang, den Möglichkeiten, die Atmosphäre dazu zu erstellen und den passenden Leuten, um sich herum. Kein Wunder – und auch keine „The Science Of Completion Vol. 1“, wie sie ihr neues Album nennt, mit dem sie dem Soul der 70er die größten Ehren erweist. Songs, wie aus einem Guss, Arrangements, wie im Sound-Himmel erdacht. Zu schön, um wahr zu sein? Bitte hört selbst! Eben noch Wagner und jetzt schon TRISTAN. Tolle Kombi. Noch besser, dass unsere favorisierte Soul-Jazz-Kombination aus den Niederlanden mal wieder ein gutes Stück Musik auflegen. „Something Like This“ ist rundlaufender Dance-Beat, der seine Nähe zu den Jackson 5 überhaupt nocht verleugnen will. Optimistisch, aufbauend, positiv. Das neue Album dazu wird sich „Seven“ nennen dürfen – erhältlich ab März 23. Aufwachen, bitte! Denn Jetzt ist Heute. Und die GEORGIE SWEET macht die Musik dazu. Elektro-Soul mit Herz, Hand und Verstand. Und Sweet wäre nicht sweet, wenn nicht auch eine gehörige Portion Charme ihre Songs entsprechend abrunden würde. „Energy“ entstand wieder unter der Führung von Produzent Marc Rapson, der gewohnt luftig das Instrumentarium erwärmend in Szene setzt. Gianluca Petrella und der Gesang der Meer-Jungfrauen. COSMIC RENAISSANCE ist eines der Musik-Projekte des Italieners, mit denen er mit den Mitteln des Jazz meist unbekannte Sound-Welten erschließen möchte. “How wonderful… is Wonder. Everything we appreciate more than we should, surprised beyond measure by something totally unexpected. A wonder that can be found in everything, in every person”. Anny Bassy gibt dazu die Jungfrau aus der Tiefsee, die den Kern des SonicSoul In-Between-Soul-An-Jazz-Universums auf den Punkt bringt. Das „Universal Language“ Album dann in Gänze ab dem 14. Oktober.

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