FRIDAY’S NEW RELEASES mit THE JACK MOVES „Cruiserweight“ – THE DEGREES „No Escape“ – LYNN DAVIS „Can I Come Over“ – CLEVELAND P. JONES „Come Closer To ME“


Countdown läuft! Und prima Musik dazu. Statt schnödem Abzählen dürfen wir uns auf die Schönheit der Harmonien verlassen. Ein Verdienst unserer heutigen Vierer-Bande, die diesbezüglich keine Kompromisse eingehen. Egal, ob’s sie sich im Retro-Soul-Zauberland austoben, oder die stadtbekannten Vorzüge einer soliden Soul-Jazz-Verbindung einer weiteren Bearbeitung unterziehen. Zum Start geht’s los mit einer Art von Future-Soul. Der Marke „Bristol“. Schwebende Trippy-Sounds, die sich zu einem wolkenweichen Streicher-Teppich verknüpfen. THE DEGREES geben uns mittels „No Escape“ keine andere Möglichkeit, als uns auf ihr angekündigtes Debut-Album „The Day Out Of Time“ zu freuen. Anderes Thema. Aber auch ein Debut. Dabei hat die LYNN DAVIS allerlei auf dem Kerbholz – ihre langjährige Zusammenarbeit mit George Duke, oder ihre ungezählten Vokal-Aufträge, die sie höchst zufriedenstellend für Anita Baker, Stevie Wonder oder Patrice Rushen erledigte. „Can I Come Over“ ist jetzt endlich ihre erste Single unter eigenem Namen – ein überaus klug zusammengeschweißtes Soul-Jazz-Erlebnis auf reduziertem Tempo, dessen Zutaten aus besten Provenienzen stammen. Album folgt – „Lynn Davis From The Vault“. Machen wir weiter mit Jazz. Und Soul. Und der Stimme des unvergleichlichen CLEVELAND P. JONES. Ein Lieder-Trio für den erlesenen Geschmack. Dem Vernehmen nach wollte der Vokal-Artist eigentlich schon immer Mal mehr mit Jazz machen – ein Album ist in Vorbereitung, die jetzt verlegte EP „Come Closer To ME“ gibt volltönenden Eindruck über den Zauber, den das Zusammenwirken von Vokal-Artistik und kunstvoll geschmiedeten Arrangements bereithält. Zee Desmondes und Teddy Powell. Aus New Jersey. Aber in Stadt und Land als THE JACK MOVES für die verführerischste Melange aus Soul und Soul bekannt. Im Bestreben den perfekten Schönklang in Soul-Töne zu gießen wird das Duo immer besser. Als unschlagbaren Nachweis dazu darf ihre neue Platte „Cruiserweight“ diesen, die 10 frische Songs in feinsten Arrangement-Geschmeide und den einladendsten Melodien zwischen Ost- und Westküste erklingen lässt.

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