4 – 4 THE WEEKEND mit YVY MARAEY „Olé“ – SECRET RENDEZVOUS „Crush“ – PRINCESS FREESIA „I Touch Myself (Soulpersona Remix)“ – ERNIE & THE FAMILY McKONE ft. LAURA JACKSON „Make The Move On Me“


Heute mal Wuddel Dörnanner. Mit einem kganz dunklen Schwarztee im Nachgang. Nette Einstimmung auf winterliche Tage. Natürlich mal wieder vollkommen vom Sinn befreit. Sei’s drum. Selbstredend drehen sich die Dinge auch heute nur um die Musik die wir heute hören. Oder sollten wir’s mal anders machen? Egal. Denn wir überlassen lieber der YVY MARAEY die Show, die mit einem aufmunternden „Olé“ uns die allerbesten Voraussetzungen für einen Kick-Start liefert. In Zusammenarbeit mit Noah Slee und Simon Abela entstand in Berlin ein prima Beispiel, wie an einem Tag wie heute eine weltumspannende Sound-Reise zu klingen hat. Brasil-Pop-RnB – so, oder so, ein Ding mit Zukunft. Bleiben wir locker und hören mal rein, wie an diesem Wochenende die Soul-Pop Gegebenheiten in den Niederlanden so sind. Dafür eignet sich bekanntermaßen das Duo, dass sich offenbar bei einem SECRET RENDEZVOUS kennengelernt hat, stets ausnehmend gut. Sietske und Remi lassen uns an ihrem „Crush“ teilhaben, in dem sie in gewohnter Manier die Elektro-Beatz mit Geschick und Soul mit Pop verknoten und so auf der richtigen Seite bleiben. Weiter auf Nummer Sicher. PRINCESS FREESIA, die Prinzessin auf der Erdbeere (für Familie und gute Freunde auch die Lija Rolavs) konnte erst kürzlich mit einem ganz eigenen Album ihre „Return To Pleasure“ in den Mittelpunt stellen. Aus dem guten Stück hat sie ihrem SOULPERSONA inzwischen gestattet ein Sng-Quartett eigener Wahl nach Art des Hauses zu verschärfen. Ihr „I Touch Myself“ erhält durch die Hände des SoulP einen noch flüssigeren Groove, der durch die stets wirkungsvolle Regler-Führung des Mix-Meisters über alle Zweifel erhaben ist. Bleiben wir in britischen Familien-Kreisen. ERNIE MCKONE gibt per Bass und allgemeine Expertise den Ton bei den McKones an. Seine Fähigkeiten als Spieler, Produzent, Arrangeur und so weiter ist auf ungezählten Aufnahmen nachvollziehbar. Am effektivsten aber stets im Kreis seiner Liebsten. Erst kürzlich gab’s mit „Alone Again“ eine frisch gemixte Prise Brit-Soul-Funk, dem die LAURA JACKSON die stimmlichen Spitzen aufsetzen konnte. Irgendwie wurde darüberhinaus versäumt auch der 7″ B-Seite die nötige Aufmerksamkeit zu widmen. Holen wir hier und heute nach – „Make A Move On Me“ trifft exakt auf unseren derzeitigen Bedarf an pop-kompatiblen Sounds mit Freude an Soul.

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