Holla, die Waldfee! Denn wir haben mal wieder die gute Variante vom RnB im Sortiment. Dazu auch noch eine Premiere. Nicht für die Welt (mit dieser Art von Privileg dürfen sich die Kolleg:innen weiterhin exklusiv schmücken), sondern einzig für uns allein. USHER ist nun auch bei uns angekommen. Natürlich auch, weil er uns mit seinem „Glu“ darin erinnert, welche Lücke der unvergleichlich Purpurne hinterlassen hat. Aber eben auch, weil’s eine ganz ausgeruhte Slow-Funk-Soul-Pop Nummer ist, deren Wirkung sich auch die Erachsenen kaum entziehen können (und wollen). Mit ähnlichen Qualitätem schickt sich der MARC STAGGERS an, sich, und seine Gefühle, nicht unterkriegen zu lassen. Solides Soul-Fundament (kein Wunder, bei dieser Stimme), unauffäflig wirksames Arrangement und ein stetig pochender Rhythmus. Die Liebe lebt – also „Don’t Step On My Love“. Doppelt hält besser! Innerhalb des ständigen Sound-Overkill und unter dauerhafter Rundum-Beschallung haben selbstredend auch Top-Songs einen schweren Stand, ihre Wertigkeit über einen längerfen Zeitraum ins rechte Licht zu stellen. Daher freuen wir uns darüber, dass uns JAMES DAY, und JD’S TIME MACHINE, mit aller Deutlichkeit die Qualität ihres „Kiss Of Freedom“ mittels prächtig rotierender House-Mixereien aufschmatzeen. CLEVELAND P. JONES in großer Form, der Song itself ohnehin ein Bringer und die frisch aufgedrehten Beats von DJ Spen, Gary Hudgins und Jason Wilkes geben uns den Rest dazu. Tanzen auf höchstem Niveau. Bleiben wir auf der Siegerstraße. MICHELE CHIAVARINI und ANDRÉ ESPEUT im gewohnten Gewinner-Modus. Lockere Beatz, volltönendes Arrangement, pointierte Produktion – dazu die Hooks, die deren aktuelle Kollaboration sofort „Like A Winner“ klingen lassen. So kann’s gehen!