4 – 4 THE WEEKEND mit ED MOTTA „Safely Far“ – SONIC SOUL ORCHESTRA „Happy People (feat. Phillip Rameriz)“ – RAQUEL RODRIGUEZ „Undone (Dave Lee’s Disco Blend)“ – ALICE IVY ft. MAYER HAWTHORNE „Howlin‘ At The New Moon“


In-Konsquent. Ohne Rückgrat. Opportunistisch bis zum Abwinken. Ja, genau so läuft’s beim SonicSoul. Glücklicherweise finden sich aber immer wieder Leute ein, die ohne vorgefasste Erwartungshaltung ihr Ticket für unsere Sound-Achterbahnfahrt ziehen. Und dann auch noch ihren Spaß haben. Mal sehen, ob wir an diesem Wochenende mit unserem Genre-Cocktail ganz allein gelassen werden, oder wir gemeinsam auf unsere Kosten kommen. Sicher ist, dass der ED MOTTA diesbezüglich eine sichere Bank ist. Seine Art Soul und Jazz und Pop zu kombinieren ist ohne Konkurrenz – seine Melange aus den Klang-Welten der USvonA und Brasiliens ist von sonnendurchfluteter Raffinesse und im besten Fall immer mal wieder mit den Klassikern aus dem Haus Steely Dan zu vergleichten. Wenn überhaupt. „Safely Far“ ist eines dieser Sahenstücke, von denen wir nicht genug bekommen können. Wie gut, dass der Neuling auch gleichzeitig ein neues Motta-Album einläutet, dass alsbald unter dem Titel „Behind The Tea Chronicles LP BLACK“ für Freude sorgen wird. Von nun an geht’s direkt auf den Tanzboden der Tatsachen. Natürlich gibt das SONIC SOUL ORCHESTRA mal wieder den passenden Takt vor – Soulful-House ohne Fehl und Tadel, dafür aber mit Herz und Seele. „Happy People“, was auch sonst? Eigentlich kann dann nur noch der DAVE LEE einen draufsetzen. Gesagt, getan. RAQUEL RODRIGUEZ‚ Eingeständnis „Undone“ (vertont von Matt Johnson und Sam Brawner) liefert die die passende Unterlage, auf der Mr. Lee die Beatz in gewohnter Weise anspitzt, so dass unwillkürlich der Dran nach rhythmischer Bewegung aufkommt. Hit. Würden wir sagen. Bleiben wir oben. ALICE IVY. ihres Zeichens haupsächlich Produzentin, uns bis dato eher nicht bekannt, defür im heimtlichen Australien geradezu unaufhaltsam auf dem Weg nach oben. „Do What Makes You Happy“ wird ihr nächstes Album heißen, aus dem sie uns jetzt schon mal eine ihrer persönlichen Glücklich-Macher-Aktionen vorstellt. „Howlin‘ At The New Moon“ verlegt eine knackige Bass-Spur unter einem animierendem Soul-House-Disco-Dance Groove, dessen Pop-Attitüde ganz locker und leicht verfängt.

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