Der Schnelldurchlauf. Mit Tanz ins Ziel. Und zwar ganz flott. In der Tat, sozusagen. Und damit sich die Wirkung aus zuverlässig einstellt, ohne dass wir die Zeit mit Fehlversuchen unnötig verdaddeln, setzen wir zum Einstieg gleich mal auf den Meister.
COLIN CURTIS pres. JAZZ DANCE FUSION 4: Unbestritten das Hi-Light auf jeder ambitionierten Jazz-Tanz-Party. Denn wenn Colin Curtis den DJ macht, dann ist das freie Drehen Ehrensache. In Folge 4 seiner Jazz-Dance-Fusion Serie geht’s wieder ungezügelt zur Sache. 26 Tracks, randvoll mit Beatz und Grooves, immer wiedere gern mit jedwedem Latin-Einfluss, abewr eben auch mit tagesaktuellen Elektro-Jazz-Break-Beats – stets auf Hochspannung. Sichere Bank.
SAM SHELLEY „Gimme Your Love“: Keine Puste mehr? Kein Thema, denn der Sam Shelley schaltet eine Nummer zurück – drosselt die Beatz, und steigert den Soul-Anteeil. Mit 98er Vortrieb, umfassender Breitwand-Produktion und einem gern vernommenen Siebziger-Touch lassen wir uns entspannt abheben.
MICHELE CHIAVARINI ft. CARMICHAEL MUSICLOVER „Feet Don’t Fail Me Now“: Wir bleiben auf der sicheren Seite. Michele Chiavarini macht einfach weiter. Hits, wie Perlen auf der Schnur. Selbstredend macht sein aktueller „Feet Don’t Fail Me Now“ Schwinger keinerlei Ausnahme. Der Carmichael Musiclover bringt die idealen Vokal-Voraussetzungen mit, um dem RnB-Styling den letzten Schliff zu verpassen.
FRED EVERYTHING ft. JAMES ALEXANDER BRIGHT „Breathe“: Ein Fred für alles? Wissen wir nicht, können aber mit Sicherheit sagen, dass der Fred Everything vollends in der Lage ist seine Elektro-Beatz mit einer ordentlichen Portion Soul bestmöglichst anzuwärmen. Für sein „Breathe“ hat er zudem den James Alexander Bright am Start, der schon als Teil der Groove Armada die Seele im Stromnetz herauskitzeln konnte.
