Machen wir doch gleich da weiter, wo wir gestern aufgehört haben. Das erspart euch auch unnötiges Gequatsche, dass nur als Fingerübung dient – und ansonsten die ersten Zeilen mit verbalem Leer-Gut füllt. Geschafft! Und damit zu JEROME THOMAS, unserem aktuellen RnB-Favoriten. Aus Londomn – ganz auf der Höhe der Zeit, aber unter gehörigen 70er Einfluss. Ganz ohne Nostalgie, sondern knackig-frisch, mit amtlichem Groove als Unterlage und einer Gitarre, die kongenial die vokalen Ausflüge des Jerome begleitet. Und von irgendwoher schallen die E-Bläser dazwischen. Album wird „Submerge“ heißen und ab dem 19.07.im Regal stehen. Bleiben wir im Thema. ALLYSHA JOY, die australische Garantin für modernste Soul-An-Spielungen. Nu und Neo und Alt und Prog, oder wie auch immer. Die neue Single „Raise“ rollt auf sicherer Beat-Bahn daher, hat Sinn und Verstand und ein paar best-platzierte Kniffe in Arrangement und Produktion. Zum Viel-Hören. Gilt sicher auch für BRIJEAN, und die frisch gemachte Single des Duos, die uns auf der „Euphoric Avenue“ entgegenkommt. Flockig aufgeschlagener Beat auf Latin-Basis, flirrende Synthies mit Streicher-Attitüde, allerlei integrierte Feinheiten und die zart-besaitete Stimme der Frau Murphy. Wonnig. Produzent, DJ und Re-Fix-Re-Mixer mit bestem Ruf. D-FELIC mit nagelneuem Beater. Mit Bruk und Funk und Soul. Fast schon filigran ausgestaltete Rhythmus-Spur, wirkungsvoll verbaute Sounds und mit LYMA genau den passenden Sänger zum Stoff. Album dazu soll auch auf dem Weg sein.