Früher war alles besser? Einmal gut, immer gut? Das waren noch Zeiten? Stimmt! Für die Nostalgiker unter uns bieten sich aktuell gerade mal wieder ein paar nette Gelegenheiten, um in irgendwelchen, verblassten Erinnerungen zu schwelgen. Ganz auf die kommode Art. Und mit tagesaktuellem Anstrich obendrein. Die Hits von ehedem, ganz neu. Denn wer weiß schon noch, wie der Robert Palmer klnag, als er „Every Kinda People“ für sein „Double Fun“ Album einspielte? Sicher ist aber, dass ERIC ROBERSON und JEFF LORBER den locker angedeuteten Funk dieses Quasi-Blue-Eyed-Soul-Schlagers ganz souverän durch die Zeit tragen konnten. Ein ebensolches Bravourstück gelingt der JB ROSE mittels ihrer Version des Maze Klassikers „We Are One“, der 1983 die gleichnamige LP ganz bequem einstielen konnte. Soul für große Leute – damals und heute. Dagegen läßt es die CHERI MAREE eine Spur besinnlicher tönen, als die Gwen McCrae, die einst 1975 ihre Dienste als „Rockin‘ Chair“ angeboten hatte. Florida-Style-Retro-Soul, dem in seiner 2024er Edition ein paar seiner originären äußeren Kanten versiegelt wurden, ohne aber den Inner-Soul des Originals anzukratzen. Gemütlich. Unser heutiges Hi-Lite hat allerdings der Hans-Peter De Zeeuw im Gepäck. Als D’Z spielt er das Schlagzeug, frönt dem Groove und dem Beat im immer gern gehörten Jazz-Funk Sound-Ambiente. Für seine aktuelles Musik hat er sich die immer stimmige SANDRA ST.VICTOR ins Studio eingeladen, um mit Herz und Hand, Rhythmus und Sound, großer Stimme und kraftvollen Hörnern den George Michael Hit „Freedom“ in unsere aktuelle Playlist zu beamen. Klasse!