MT JONES „Rocking My Boat“ – JAKE & ABE „Curbs“ – KING PARI „Somethin‘ Somethin'“ – ALAIN CLARK „Pressed Out Emotions“


Entspannt ins ganz lange Wochenende. Das Musik-Abspielgerät gut gefüllt. Vorzugsweise mit den Musiken, die vom Soul leben, diesen gern mit netten Sounds aus Dance und Pop anreichern, oder auch mal so tun, als ob die Sache auf der leichten Schulter besonders easy-going klingt. Das KING PARI Duo kommt mit breitem Grinsen daher, springt für ihr „Somethin‘ Somethin'“ gar in vollem Ornat in den Pool des Nachbarn, um dortselbt ein dezentes Stück vom Pop mit Funk und So abzuduschen. Das wirkt. Natürlich zeigen sich JAKE & ABE vorzugsweise auch mit lachenden Gesichtern. Ihr Bass brummt in ähnlicher Groove-Kerb, wie der bei King Pari – dazu diese sympathische Sound-Ambiente, dem man sich kaum entziehen kann. Smooth Sophistication wird das Ganze dann auch von den Herren Sherman und Rounds genannt. Mehr mit Soul? Dann passt der ALAIN CLARK gut ins Klang-Bild. Seine „Pressed Out Emotions“ kommen ganz ohne Druck aus ihm heraus, um eine ganz geschmiedige Song-Linie zu ziehen, die sich wenig um Genre-Grenzen kümmert, sondern einfach nur in Bestform präsentiert. So leicht, so locker, der schwimmt sogar in Milch. Oder ähnlichen Substanzen. Mit ähnlich feiner Klinge schnitzt der MT JONES sein „Rocking My Boat“, um es in angemessener Form zu Wasser zu lassen.. Mittels sinniger Sweet-Soul-Music mit geschickt verflochtenem Retro-Flavor und wirkungsvollen Melodien hat er uns sicher im Griff. Wer’s bis dato noch nicht gehört hat, für den gibt’s alsbald eine EP-Zusammenfassung der aktuellesten MT Jones Trümpfe.

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