FRIDAY’S NEW RELEASES ft. ASHLEY HENRY ft. JUDI JACKSON „Love Is Like A Movie“ -EDDIE CHACON „Empire“ – SHAILA PROSPERE & TERRI GREEN „Gonna Get Over You“ – TERI TOBIN ft. DAVID P. STEVENS „Curves“


Rechtschreibung? Unwichtig. Grammtik? Überbewertet. Inhalt? Nebensache. Die Welt ist heute mal wieder ganz einfach. Wen interessiert’s? Doch wir wollen an dieser Stelle nicht nur öde jammern, oder uns auch noch selbst bemitleiden, sondern einfach nur ein paar Zeilen zu den Musiken zu Papier bringen, die uns am heutigen Freitag aufgefallen sind- In diesem Zusammenhang können wir selbstredend nicht an der neuen Single des EDDIE CHACON vorbeihören, der uns alsbald schon wieder mit einem frisch eingespielten Album beglücken möchte. Mit Nick Hakim stand ihm ein neuer Produzent zur Seite, mit John Carroll Kirby ist aber auch der vormalige Regel-Meister mit von der Partire. So zum Beispiel beim für Eddie-Verhältnisse flott daherkommenden „Empire“, dass zudem ein paar flächige Harmonien vom Jazz mitbringt. Trotzdem immer ganz eigen, der Herr Chacon. Ganz groß trumpft auch Pianist ASHLEY HENRY auf. Sein Album heißt „Who We Were“, aus dem uns zunächst die JUDI JACKSON ihr „Love Is Like A Movie“ singt. Jazz, aber mit dem Ansinnen, dass die Tür weit offen bleibt. Da sind wir gern vor Ort, mittendrin. Die kurzen Ausschnitte, die wir bis jetzt einhören konnten, lassen erahnen, dass „Who We Were“ auch noch am Jahresende unsere Beachtung finden wird. Szenenwechsel. Soul und Funk und Disco und Dance. Die frühen 80er. Crown Heights Affair. Deren William Anderson und Raymond Reid brachten auch außerhalb der Band-Geschichten so manchen Hit auf’s Parkett. Zum Beispiel für France Joli, die mit „Gonna Get Over You“ die besseren Beatz ihrer Karriere abfeuerte. Nun legte sich das dynamische Duo SHAILA PROSPERE und TERRI GREEN den bestens abgehangenen Soul-Funk-Dance-Disco Schwinger genau passend vor, um so in Best-Fassung die besseren Tanzboden zu füllen. Nett! Und was kommt danach? TERI TOBIN stellt dazu ihre „Curves“ in den Mittelpunkt einer schweißtreibenden Down-Tempo Ode an die Schönheit. Gitarrist David P. Stevens findet dazu den passenden Saitenklang und gemeinsam lassen sie den Dingen ihren Lauf. “This song is a reminder that ‘sexy isn’t measured by the size you wear’.—it’s about embracing who you are, exactly as you are.” Berückend.

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