4 – 4 THE WEEKEND mit TEMESI BERCI ft. DEBÓRAH BOND „Soul Is The Flavour“ – MOTHER’S FAVORITE CHILD ft. GIULIETTE PRICE „Gently“ – YUKIMI „Break Me Down“ – MATT WILDE „It’s A Delight“


Ohne Umschweife. Aber auch ohne Gewähr. Schließlich erlauben wir uns gern mal ein paar Schludrigkeiten, nicht wahr? Ganz egal, denn zumindest bieten wir die ein, oder andere, sichere Bank, wenn es gilt bemmrkenswerten Musiken eine weitere Plattform zu bieten. Los geht’s mit der stets geschätzten DEBÓRAH BOND, die für den ungarischen Bassisten und Band-Leader TEMESI BERCI ihre stimmliche Präsenz in den Ring geworfen hat. Naürlich ist Soul die prägende Note beim „Soul Is The Flavour“ Jazz-Funker, bei dem der Temesi seiner Horn-Sektion freien Lauf läßt. Weckruf-Qualität! Auch Paris Toon kann sich regelmäßig unserer Aufmerksamkeit sicher sein. Sein MOTHERS FAVORITE CHILD Projekt erreicht seit Jahren höchste Qualitätsstufen – Soul, Funk oder Jazz, der Herr Toon weiß dazu stets die besseren Notenfolgen, die er dann auch noch mit spannenden Arrangements effektiv in Szene setzt. Selbstredend weiß auch GIULIETTE PRICE davon ein schönes Lied zu singen. Das nennt sich „Gently“, ist delikat instrumentiert und gespielt, dazu gespickt mit funktionierenden Ideen, dafür sorgen, dass die Sache für uns in dauerhafter Rotation läuft. Weitaus reduzierter, aber immer direkt auf den Punkt. MATT WILDE ist Pianist, der sein sinniges Spiel mit einer dem hippen Hop entlehnten Beat-Basis kontrastiert. Mal rein instrumental, mal mit Stimmen, wie der von ALICE AUER, die alle Erwartungen auf „Expectations“ bestens erfüllt. Neuer Soul, Jazz, HipHop, wirkungsvoll in verschiedene Verbindungen gesetzt. Dennoch entspannt, die „It’s A Delight“ EP dazu. Oha! Das Intro erinnert entfernt an die „Black Night“ von Deep Purple. Dann wendet sich der Little Dragon YUKIMI ihren Gewerken zu, läßt gemeinsam mit ihrem guten Bekannten Eric Bodin die Synthie-Sounds brummend umherschwirren, um dann irgendwie den ihr eigenen Sternenstaub mit großer Geste zu versprühen. Lianne La Havas sorgt obendrein für weiteren Star-Input. Irgendwann geht’s dann eben doch.

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