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Dezember ist Weihnachtsfeier-Zeit. Allerorten trifft man sich, um in gelöster Runde das Jahr revue passieren zu lassen. Immer mit Überraschungen, mal mit denen der unliebsamen Art, die man am kommenden Tag der Klarheit unverzüglich ungeschehen machen möchte. Sei’s drum. Nachdem wir in der Vorwoche schon mal bei derartigen Umtrieben der Firmen Tru Thoughts, bbe, Z und Expansion reinghört haben, gibt’s heute den zweiten teil unserer Party-Erfahrungen. Sehr nett war’s bei, und mit, JALAPENO, die dazu ein 20-teiliges Ton-Dokument namens „Jalapeno Funk Vol. 15“ zusammengestellt haben. Tanzfreude pur. Mit House, DnB, Funk und Disco – vielfach frisch abgemischte Hits des Labels. Es war ein schönes jahr mit Izo Fitzroy, Sam Redmore, Wolfgan Valbrun oder den Allergies. – Natürlich darf auch beim SONAR KOLLEKTIV die Tanzeinheit nicht fehlen. Aber wichtiger ist’s bei den Berlinern, dass deren Vielfalt ausreichend präsentiert wird. Zwei Dutzend Musiken, sorgfältigst ausgewählt, lassen die Bandbreite des Labels von Electro-Beatz, Soul mit Zukunft, Reggae mit Schwof und Folk mit Jazz erahnen. – Gemeinhin gelten die Veröffentlichungen der von Gilles Peterson geleiteten BROWNSWOOD Records als besonders wesentlich, wenn es gilt den Sound von morgen schon heute im Abspielgerät zu haben. Viel Jazz, viel Experiment, Hip-Hop, Electronics, World. Und Emma-Jean Thackray, die sowieso immer über den Dingen steht. Das Album geht für „Name Your Price“ über den Ladentisch. Eine Gemeinsamkeit mit den DISCOHOLICS ANONYMOUS, die zum Jahresausklan den fünsten Teil ihrer Mix-und-Edit Kompliation an die Theke bringen. Tanzen auf allen Etagen. zwischen SoulHouse und ItaloDisco. Immer eine Empfehlung, wenn es für die Jahresend-Party noch am ganz leichtlaufenden Tanz-Stoff mangelt.

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