JAZZ-WEDNESDAY mit TAKUYA KURODA „Everyday“ – NICKI RICHARDS „Tether Me“ – MELANIE SCHOLTZ „Dear Nancy“ – REBECCA VASMANT


Wie die Feuerwehr! Abei ist der TAKUYA KURODA selbst der Brandstifter. Mit Höchst-Geschwindigkeit nimmt er die ersten Kurven seines neuen Albums „Everyday“ – immer unter Feuer, denn es gilt in Windeseile den Car 16 15 A“ noch irgendwie zu erreichen. Die Trompete weist den Weg, die Beatz zwischen Funk und HipHop, der neue Soul erhält auch noch ein paar Haltepunkte. Aufregend – und damit „Off To Space“. – Ganz anders. NICKI RICHARDS auf Wolke 7. Oder 8. Zudem bestens angeschnallt vom MARK KIBBLE, der mittels ein paar seiner Take 6 Harmonien dem Höhenflug der Nicki zusätzlich Auftrieb gibt. – Bleiben wir schwebend und übergeben dafür das Höhenruder an REBECCA VASMANT. Irgendwo in luftiger Höhe trifft die Stimme der Nadya Albertsson einem ruhig atmenden Sound-Organismus, aus dem das Piano und Saxofon mäandernd hervorlugen- – Alles wird zur Nebensache, wenn „Wild Is The Wind“ in Hörweite kommt. Die MELANIE SCHOLTZ hat sich für ihr zweites Album innerhalb von 12 Monaten mit dem Songbook der großen Nancy Wilson beschaftigt. „Dear Nancy“ bringt 9 Klassiker in traditioneller Jazz-Quartett-Besetzung. Mittendrin eine überaus großartige Version von „Wild Is…“ – wir sind natürlich hin und weg. Das Album kommt am 07.03. – weiter unten gibt’s „Wild Is..“ als vorab eingespielte Live-Version.

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