Gefühlt eine Dame des Jazz. Aber mit dem Gespür für den anderen Klang, der Neugier diesen zu proben und dem Talent die losen Enden von Jazz, Soul und Pop bestmöglichst zusammenzuführen. Gern auf elektronischer Basis, die fein arrangierte Beigaben von Piano, Gitarre und flexibel agierender Rhythmus-Sektion unterfüttert. Zeitweise dezent sperrige Passagen münden in weit ausholende Melodie-Arme. Darüber die Melissa McMillan mit zart-animierender Tonlage, sehr schön anzuhören. 5 eigene Songs bietet das Debut der Frau aus Brooklyn, dazu eine durchaus gelungene Version von Aaliyah’s „One In A Million“ Klassiker. Abseits vom Alltäglichen, dennoch immer griffbereit. Gute Sache.
Info: www.melissamcmillanmusic.com
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