Zurück auf Anfang. Und das jetzt schon zum zweiten Mal. Zeigt sicher die Bedeutung, die das musikalische Angebot des Brian Auger innerhalb der Jahrzehnte erlangt hat. Und auch die hier versammelten Pretiosen zeigen die Bandbreite des Schaffens dieses Pianisten, der für seine Behandlung der schwereren Orgeln bekannt war, es aber irgendwie dann doch niemals so richtig in die vorderste Reihe der Musikmacher zwischen Jazz, Soul, Blues und Rock gebracht hat. Und wem bis dato der Werdegang des Brian nicht vertraut ist, dem gibt die neue Kompilation ausreichend Gelegenheit für unerwartete Entdeckungen. Von gerade heraus gespieltem Jazz in akustischer Besetzung bis hin zu in Deutschland unlängst eingefangenen Live-Impressionen. Dazwischen Boogie und Fusion, Blues und Rock und ein für mein Verständnis zu kurzer Abstecher in die Zeit der Trinity und Julie Driscoll. Sei´s drum – dem Mann, und seinem Instrument, gehört die Aufmerksamkeit.
