Dallas 2016. Viel dran, viel drin. RC & The Gritz bringen uns das Komplett-Paket aus neuem Soul, altem Hip-Hop, fundiertem Fusions-Jazz und Schwarz-Elektro-Pop. Kein einfacher Weg. Überall Stolperfallen und Abwege. Doch wir haben es hier mit einer Crew zu tun, die mit den sprichwörtlichen Soul-Wassern nach allen Regeln der Kunst gewaschen wurde. Ein großes, bis zu 8-köpfiges Team, das angeführt von RC “Rceeezy” Williams, immer wieder als musikalische Begleitung der Erykah Badu genannt wird. Aber auf diesen Lorbeeren ruhen sich die Texaner nicht aus, sondern begeben sich auf die oben erwähnten Stil-Erkundungen. Am Wegesrand finden sich Anklänge an den „Faith Healer“ von Alex Harvey (hier als „Anxiety“ auf der Track-Liste), Elektro-Pop mit Charts-Potenzial („Good Day To You“) und rundlaufende Jazz-Funk im Relax-Modus („Never Enough“, übrigens mit dem legendären Bernard Wright an den Keys), im Tanz-Gang „(Jelly Roll) oder mit 2016er R&B-Finish („Feathers“). Dazwischen ein wenig vom Hippel-Hopp und eine frei-floatende Soul-Jazz Nummer, für die allein schon die nähere Beschäftigung lohnen sollte.
Info: www.rcandthegritz.com
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