Wer hat´s erfunden? Sicher…ganz sicher, nicht die Schweizer. Ebenso sicher ist, dass es gerade aus dieser Region seit einiger Zeit immer wieder diese spannend-unterhaltsamen Soul-Funk-Club-Soundz gibt. Seven, Faye B. und jetzt der Herr Luman Child. Kein Frischling, sondern schon seit geraumer Zeit (genauer gesagt seit 2008) für den guten Schwarz-Ton zuständig – nachzuhören u.a. bei der Ferry Ultra Produktion von Gwen McCraes „Let me do my Thang“, für die er den Bass bediente und nachhaltig in Erinnerung blieb. Daher wohl auch die Verbindung zu Robbie Hardt und seiner Firma SedSoul – die, ansonsten weltumspannend bekannt für den allerwertigsten Disco-Club-Flavour, mit „Time To Grow“ eher in Sachen Nu-Soul-Hip-Jazz unterwegs ist. Zwischen überaus gekonnt eingespieltem Wohlfühl-Soul-Flow (mit Potential für den Dauer-Einsatz im SonicSoul Abspielgerät…) und eher rauhbeinigen Hip-Hop Abstechern, die den Jazz im Sinne der einst von Guru Keith Edward Elam ersonnenen Jazzmatazz-Fusionen einsetzen und derart ausgerichtet immer noch auf der Habenseite verbleiben dürfen. Gute Unterhaltung!
Info: www.lumanchild.com
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