Das Ding der Stunde? Jedenfalls reden wir mal drüber. Und alle Welt natürlich auch. Doch zunächst eine Frahge für den/die Experten-/tin: Adele, Robert Glasper, Justin Bieber, Dolly Parton und D´Angelo – welcher Umstand verbindet die Musiken dieser Artisten miteinander? Ganz richtig, liebe Leute, es ist der Beat des Chris Dave. Ein Mann, tausend Grooves. Aufgewachsen und inspiriert mit und vom Jazz. Während des Studiums der Musik an der Howard University trieb es ihn in die Arme der Herren Jam und Lewis, die ihn wiederum mit Mint Condition in Verbindung brachten. Es ist eben immer eine Frage des Networking. Von da ab ging´s bergauf. Inzwischen ist seine kreativ-dynamisches Spielweise allgemein anerkannt – entsprechend gern gesehen ist sein Mitwirken in den Studios zwischen Jazz und Pop. Seine eigentliche Bestimmung gilt sicher seinem eigenen Klang. Die Drumhedz sind seine Sache. Eine Art von Hip-Hop-Jazz-Soul-Funk Jam-Session im Rundlauf. Mehr als fünfzig illustre Gäste sorgen für stetig wechselnde Eindrücke, übereinander gestapelte Beatz & Grooves mit umher streifenden Sounds & Visions. Klingt modern und tagesktuell, ist aber weniger ein Gesamt-Kunstwek, als eine Ideen-Sammlung, die sich ohne Unterlaß durch den Stil-Kosmos pflügt und immer mal wieder den genialen Kick zu Tage fördert. Passend dazu kommt uns das „Black Hole“ am ehesten zupass – ein ganz flotter Beater mit ordentlicher Horn-Befeuerung und griffiger Line. Pino Palladino gibt den Bass dazu, Anderson Paak eine adäquate Vokal-Performance. Also – wer suchet, der findet seinen Jam, garantiert.
Info: www.chris-dave.com
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