„Aja“ wurde 40 – und keiner hat´s gemerkt. Keiner? Mitnichten! Denn auf der britischen Insel gibt´s den Reuben Fowler. Ein Mann mit Geschmack und ausgestattet mit dem Wissen, welche Musiken wirklich bedeutsam. „Aja“ zählt sicherlich dazu. Auch im Ranking des Reuben. Dieser ist im wahren Leben Musiker, Arrangeur und Produzent. Seine Trompete gab schon mancherlei Song-Auftritt die entscheidende Wendung zum Guten – zum Beispiel im Zusammenspiel mit dem Culture Club. Hier und heute möchten wir uns aus verständlichen Gründen auf Walter Becker, Donald Fagen, Steely Dan, „Aja“ und „Black Cow“ beschränken. Oder – besser gesagt, auf das, was Reuben Fowler, und die 22 Musiker seiner Big Band damit angestellt haben. Kurz und gut: die perfekte Hommage an ein Meisterwerk. Die Fowler Variante der „Black Cow“ geht vollends auf die Original-Vorgaben ein, ergänzt um das ein (oder andere) Solo. Famos umgesetzt und eingespielt, mit einem besonderen Dank an Hamish Stuart (ehemals Stimme der Average White Band und hier in bester Gesellschaft). Mr. Fowler hat zugesagt, dass er sich innerhalb diesen Jahres um weitere Becker/Fagen Songs kümmern möchte (dem Vernehmen nach darunter auch Tracks, die bis dato noch unveröffentlich sein sollen) – sehr gut Idee, finden wir.
“CELEBRATING 40 YEARS OF AJA”
