JORDAN RAKEI „Wildfire“

Es ist wie es ist. Da hilft es meist wenig, wenn man über gegebene Umstände hin-und-her sinniert, anstatt zu akzeptieren und zu neuen Taten aufzubrechen. Oder so. “I often write about the concept of overthinking, but this track deals more with acceptance for the sake of peace of mind.” Sagt der Jordan Rakei, unser favorisierter Australier, wenn es um Musiken oberhalb von Genre-Grenzen geht. 2017 bedeutete für ihn auch eine Art von Durchbruch und Anerkennung – ein Fahrwasser, dass nun mittels des brand-neuen „Wildfire“ Songs weiteren Vortrieb erhalten soll. Auf leger-rollenden Beatz verlegt Jordan eine pickende Gitaren-Spur und eine flirrend-fließende Elektro-Linie, die von sachtsam eingestreuten Effekten immer mal wieder in den Vordergund geschoben wird. Hier sorgt selbstredend der Mann höchstselbst dafür, dass unter der bekannt kontrolliert-zurückhaltenden Oberfläche, die wahren Gefühle simmernd das Feuer immer wieder anfachen.

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