TAHIRAH MEMORY „All The While“

Zuerst waren die Beine. Benetzt und in blauen Akzenten endend. Drumherum irgendein Geheimnis, dass nun freundlicherweise von den Soultracks-Kollegen hier gelüftet (Soundcloud) werden durfte. Geschickt eingefädelt, aber eigentlicht unnötig. Denn Qualität setzt sich sowieso durch, nicht wahr? Über Tahirah Memory, und ihre Freunde aus dem heimatlichen Portland (als da für „All The While“ wären: Tyrone Hendrix, Dylan Sundstrom und natürlich der Jarrod Lawson) gibt es diesbezüglich keine Zweifel. Und die Frau wickelt uns einmal mehr um den locker schnippenden Finger, der die Stimmung vorgibt, die das wirkungsvoll reduzierte, vom E-Piano eingeleitete, Arrangement in allen Abteilungen aufnimmt und fortführt, um dann irgendwann nahezu unmerklich im Sound-Nirvana zu entschwinden. Soul? Jazz? Irgendetwas dazwischen? Sei´s drum. Nehmen wir „All The While“ als Portland-Sound – der Kenner, weiß was das heißt. Alle anderen sollten sich für weitere Stil-Erkundungen das bevorstehende Album „Asha“ vormerken.

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