4 – 4 THE WEEKEND mit THE GROOVE ASSOCIATION ft. GEORGIE B. „You’ll Never Know“ – LOS CHARLY’S ORCHESTRA ft. ANDRÉ ESPEUT „Music For The Soul Pt. 2“ – JEAN CARNE „The Jazzy Soulful Sounds of Jean Carne & Friends“ – LELAND WHITTY „Anyhow“


Unsere Wundertüte für’s Wochenende. Und so weiter. Natürlich haben wir keinerlei Rücksichten genommen. Ganz so, wie’s eben immer läuft. Was soll’s. Denn eigentlich wollen wir ja auch nur spielen. Ihr doch auch? Passt also. Und weil wir uns gern ein wenig aufwärmen, bevor wir ins Tagesprogramm einsteigen, kommt uns heute der klickend-klackende Groove von „You’ll Never Know“, der frischen geschmiedeten Single der GROOVE ASSOCIATION des GEORGIE B(romfield). Der Herr Zuverlässig der britischen Soul-Szenerie lässt seine Stimme die Melodie mit bedächtigem Tempo durch ein glasklares Arrangement führen. Perfekte Einstimmung für allerlei Vorhaben. Für uns geht’s jedenfalls auf gut poliertem Parkett in die nächste Runde. Dort läuft gerade die passende „Music For The Soul“. Und frisch geschniegelt und gestriegelt. Juan Laya und Jorge Montiel haben als LOS CHARLY’S ORCHESTRA ihren 2011 Hit vollständig restauriert und zudem mit ANDRÉ ESPEUT mal wieder die richtige Stimme dazu gestellt. Gemütlicher Dancer mit nettem Retro-Schwung. Passend für alle Altersstufen. Das gilt selbstredend auch für die JEAN CARNE, die in diesem Jahr nicht nur mit ihr Jazz Is Dead Comeback für uns im Köcher hat, sondern eben auch ein etwas obskur daherkommendes Album namens „The Jazzy Soulful Sounds of Jean Carne & Friends“. Klarer Fall – in diesem Sound-Schema hören wir die Jean besonders gern. Dem Vernehmen nach sollen die Aufnahmen innerhalb der jüngeren Vergangenheit in den Society Hill Studios der Familie Ingram entstanden sein. Der Butch Ingram hat produziert, die Musik machen die Brüder, zusätzlicher Support von Carla Benson, Sharon Ingram, Johnny Ingram, Glenn Leonard oden den Legandary BlueNotes. Philly-Soul im Jahr 2022. Immer noch unwiderstehlich. Bei Unglauben bitte mal in die 9-Minuten der „Infant Eyes“ reinhören, dass die Jean gemeinsam mit ihrem damaligen Gatten Doug Carn schon Anfang der 1970er aufgesetzt hatte. §And Now For Something Completely Different“: LELAND WHITTY zählt zum näheren Umfeld der BadBadNotGood Abenteurer aus Kanada. Für sein Solo-Debut macht er auf Multi-Instrumentalist und begibt sich auf ein äußerst Sound-Reise. Im Gepäck finden sich Jazz-, Prog-, Film- oder damit erweiterte Musiken. Anregende Inspirationen für Head, Heart und vielleicht auch Hips.

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