EMILY KING „Special Occasion“ – HANNAH MACKLIN „Mu“ – RITU PATEL „Forgive Me Not“ – SAMANTHA LINDO „Worthy“


Mnachmal muss es eben Melodie sein. Angenehm ins Ohr und dann mit allen Sinnen genießen. Dabei wohltemperiert, stets mit gutem Rundlauf und wenn zudem noch ein sorgfältig intoniertes Arrangement die feinen Tonfolgen auf die nächste Ebenen hieven, dann geht es kaum schöner. Natürlich ist’s ein schwieirg Ding die Noten in die wirkungsamste Folge zu setzen. Ungezählte Beispiele säumen unseren Weg Jahr für Jahr. Nun denn – hier und heute machen wir’s uns nett. Und die EMILY KING macht die Musik dazu. Eine anerkannte Meisterin der guten Melodie. Songs von übergeordneter Qualität, stilistisch nicht einzuordnen, zu gut, um allen zu gefallen. Eine sichere „Special Occasion“ eben. Auch RITU PATEL bevorzugt den zarten Klang. Gern in Begleitung der akustischen Gitarre – feines Lied-Gespinst, „Seasons“ aus Pop, Jazz, Folk und so. Dagegen soll die SAMANTHA LINDO sich auf „new wave jazz with a soulful indie edge“ verlegt haben. Sagt der Beipackzettel. Wir hören eine Melodie im Streicherbad, dazu eine gewisse Dramatik im Ablauf – „Worthy“ hinterlässt Eindruck. Und tirfft dabei auf HANNAH MACKLIN, die gerade dabei ist ein Album namens „Mu“ vorzubereiten. „The Essence“ und „Stars“ lassen schon mal tief blicken. Eigenwilliges Zusammenspiel, Songs zwischen Spannund und Enspannung – vielfach gekreuzt und mit Berühungszonen uns nahestehender Genres.

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