Paradiesische Zustände. Von all’überall her recken und strecken sich die schönsten Melodien und süßesten Töne. Ein guter Tag. Der auch dadurch gut bleibt, dass sich der derzeit über alle Maßen kreative TERRACE MARTIN gemeinsam mit der ebenso aktiven ALEX ISLEY Zeit genommen hat ein Loblied auf die beiden LA-Stadtteile Ladera und Chenshaw zu singen. Anlaß ist ein Album mit dem Titel „I Left My Heart in Ladera“, auf dem allerlei Musiker aus der Gegend die Vorzüge ihrer Nachbarschaften zu Gehör bringen. Absoulut passend dazu, fiel die Wahl von Alex und Terrace auf den Sadé Adu Klassiker „Paradise“, den das Duo überaus angemessen ins Jahr 2023 überträgt. Bleiben wir in Takt und Stimmung. SOPHIA BROMBERG kam mit „Lately“ schon in der Vorsaison in die engere Auswahl, in der sie sich nun mittels „Sesame“ prächtig wohlfühlt. Eine seidenweich schimmernde Soul-Jazz-Verführung, ganz in der Tradition der Unvergleichlichen. Eigentlich perfekt. Und wenn’s die Forever Living Originals nicht schon anderweitig gäbe, dann sollte – ja, wenn. Aber CLEO SOL. Wie immer aus heiterem „Heaven“. Neues Album, konzentriert musiziert auf 30 Minuten Spielzeit. 9 Songs mit Soul-Folk-Singer-Songerwriter-Appeal. Mit unterschwelliger Kraft, ohne viel Zeugs drumherum – Lieder für uns. In dieser Schublade finden wir auch sehr gern das Zusammenspiel von BAIN und NICOLAY. Neue Musik aus Minneapolis. Den Song-Macher Davis Bain konnten wir bis dato noch nicht registrieren – eine Kooperation mit dem Nicolay Rook (Foreign Exchange und mehr) lässt natürlich aber übergreifend aufhorchen. Singer-Songwriter trifft Hip-Beat-NuSoul-Produzent = „Lifetime“. Hearing is Believing.