Nix verpassen. Auch wenn wir mal wieder spät dran sind – die heutigen Kandidaten zünden auch jetzt noch. Also kein guter Tag für Leute, die immer ihrer Zeit voraus sein müssen. Warum auch immer. Und doch wollen wir auch diese Klientel bei der Stange halten und lassen dazu BUSTY AND THE BASS an die Hebel der Macht. Das neue Album mit dem Titel „Forever Never Cares“ kommt zu uns am 17.11. – vorab gibt’s mit „Never Get Enough“ ein weiteres dieser genre-befreiten Schmuckstücke. Mit Soul, Rock, Jazz und Pop. Ganz auf unserer Linie, sozusagen. Vor einigen Monaten erreichte TALIN unseren Briefkasten. Keine Ahunung, warum wir das Projekt der Talin Maas noch nicht über den grünen Klee hinaus gelobt haben. Denn derart musikalischer Freigeist, der „Body“ und Geist in Bewegung versetzt, trifft bei uns immer auf ein offenes Ohr. Es geht hin und her, drunter und drüber – mal straight funky, mal verquer gespielt. Sie selbst nennt Hiatus Kaiyote oder Yasmin Lacey als Inspiration. Spannend ist’s allemal. Erst kürzlich hat sich die MOONIE aus New York vorgestellt. Mit dem von uns so überaus geschätzten Marlon Saunders als Referenz. Kopfnicker-Beat, gern nachvollziehbare Songstruktur, Nu-Soul-RnB der guten Art. „I Got It“ – wir bleiben dran. OLA ONABULÉ – keine Frage, seit jeher der „Better Man“. Keiner schreibt Songs, wie er. Stets in ganz eigenem Styling – Soul und Jazz mit besonderer Ambition, dazu hochemotional vorgetragen – beeindruckend. Zuletzt veredelte seine Stimme die Kollaboration mit DePhazz, oder stand mit der SWR Band im Background ordentlich unter Dampf. Und jetzt der „Better Man“, eine Zusammenarbeit mit dem Nick FLADE, die sich in solide-kraftvollen Rhythm & Blues Gefilden gefällt und mit dieser Stimme ganz sicher die Punkte einfährt.