ADRIAN YOUNGE „Esperando Por Vocě“ – KIT SEBASTIAN „The Kiss“


Psycho. Oder so. Oder anders. Jedenfalls geht’s um „Something About April“. Sicher nicht nur unser Einstieg in den ADRIAN YOUNGE -Sound-Kosmos. Prog-Soul-Jazz-Rock-Cinemascope. Alles drin. Und von geradezu magischer Anziehungskraft. Nachdem Meister Younge innerhalb des letzten Jahrzehnts seine Markenzeichen erweitert und seinen Spezial-Status verankert hat, kündigt er nun mittels einer Art Kompilation namens „Linear Labs: São Paulo“ einen ganz Strauß neuer Alben an. Teil 3 von „Something…“, die „Afrodisco Makossa“ und auch ein „Blaxploitation-Abenteuer“, in dem der Snoop Dogg eine tragende Rolle spielen wird. 9 Songs gibt‘ aus Sao Paulo – als Gäste grüßen Bilal, Samantha Schmütz oder auch Laetitia Sadier. Zur Einstimmung gibt’s einen direkten Bezug zum „Something…“ Original. Verwirrend flirrend. In die gleiche Kerbe schlägt auch KIT SEBASTIAN, ein Duo (der Franzose K. Marvin und Merve Erdem aus Anatolien), dass sich in London zuammengefunden hat, um ihre musikalische Einflüsse zu einem ganz besonderen Cocktail zu vermengen. Irgendwo Pop, aber unter einer Decke aus Klängen aus vielen Welten, funkigen Beatz, fuzzigen Gitarren, querem Jazz und breitwandigen Chören. Achtung – „The Kiss“ kann abhängig machen.

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