ROSIE FRATER-TAYLOR „Runnin‘ Up That Hill“ – PATRINA MORRIS „You“ – NATTY REEVES „Mist Over Water“ – GEORGIA CÉCILE „In New York“


Lange pausiert, und dann so etwas? Warum auch nicht? Denn die kurze Unterbrechung des regulären Betriebsablaufs konnte auch nicht für mehr Klarheit und Konsequenz in unseren Spiellisten sorgen. Die Zeit war einfach nur knapp bemessen – und ist es auch immer noch. Kaum verwunderlich also, dass uns die Musik der ROSIE FRATER-TAYLOR immer besonders nahe kommt. Ihre Variante des Kate Bush Statements „Running Up That Hill“ ist ein stil-übergreifendes Bravourstück und lässt ein weiteres Mal erahnen, zu welchen Musik-Kapriolen des Rosie noch fähig sein wird. „You“ kommt daher wie die letzte warme Brise des uns gerade verlassenden Sommers. PATRINA MORRIS erklingt dazu im reduzierten Pop-Jazz Arrangement, eine Art Soft-Touch-Sound-Praliné für den verwöhnten Musik-Gourmet. Bleiben wir in zartem Gespinst. NATTY REEVES spielt die Akustik-Gitarre mit feinem Nylon-Saiten-Ton und verquickt in seinen Songs Singer-Songwriter-Pop-Folk mit dem Jazz und der Melancholie der großen Brasilianer. Titel der EP: „Mist Over Water“ – erhältlich ab jetzt. Eine Schottin in New York. GEORGIA CÉCILE weiß ein Lied davon zu erzählen. Perfekt austariert zwischen Blue-Eyed-Soul und Jazz, mit Ecken und Kante, weichmachenden Streichern und einem nachdenklichen Piano am Ausgang. So ist’s „In New York“.

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