Vienna Calling, Teil 2. Und zwar vom wissenschaftlichen Standpunkt aus betrachtet. Soundtüftelei. Natürlich geht es um den Wiener Beitrag für die modernen Tänze dieser Welt, der in den vergangenen zehn Jahren auch ganz maßgeblich von Jürgen Drimal und seinem Team mit getragen wurde. Sein anno 1999 gestartetes Label kann inzwischen auf eine durchaus ertragreiche Historie zurückblicken. Grund genug eine aktuelle Standortbestimmung zu destillieren. Zeitgenössische Elektro-Beatz, angereichert mit der Freundlichkeit des Soul, der Hitze der Disco, der Schärfe des Hip Hop und der Melancholie des downbeatigen Trip-Hop. Vielfach grenzüberschreitend, inklusive einem fast schon konventionell daherkommendem Soul-Funker namens „Do It Right“ einer Combo mit dem schönen Namen Mosquito Factory.
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