LYNDA DAWN „The 11th. Hour“ – DIMITRIS DIMOPOULOS ft. ELENA FORNARO „Right Time“ – JONAH YANO „And The Heavy Loop“ – MARIBOU STATE ft. HOLLY WALKER „Otherside“


Langes Wochenende. Brückentag. Schwebefähren und Hasen, Wölfe und ein Rudel Höllenhunde. Viel bunt. Viel zerredet. Hören wir jetzt, was andere spielen. Oder anderswo gespielt wird. Wenn’s um Soul geht, dann führt in diesen Tagen auch an LYNDA DAWM kein Weg vorbei. Ihre „The 11th. Hour“ EP kommt keine Sekunde zu früh – sweet & meaningful, zart-besaitete Sounds, sirenengleich die Stimme dazu. Wohltuend. Bleiben wir beim Thema. Auc für DIMITRIS DIMOPOULOS war’s mal wieder an der Zeit. Jetzt, oder nie. „Rigth Time“ bringt uns zehn gut abgehangene Grooves vom Soul – unter Brit-Funk-Einfluss und unter Mitwirkung von Steve Nicol (Loose Ends) und Bassist George Anderson (Shakatak). Zwischen flottem Tempo und entspanntem Beat, stets mit bestens austarierter Song-Struktur, wohlönenden Arrangement und pointierter Produktion. Für den letzten Schliff ist ELENA FORNARO verantwortlich, die zu den Musiken des Dimitris den passenden Vokal-Ton zum Besten gibt. Spannungswechsel. Keine Grenze, keine Schubladen. JONAH YANO packt seine „Heavy Loops“ aus, die er innerhalb der letzten 30 Minuten seines neuen Albums einfach mal frei drehen lässt. Für uns eine Nummer zu wage. Dafür haben wir umso mehr Freude an den eigentlichen Songs, die sich jedweder Kategorie entziehen und stattdessen zwischen Jazz, ArtProgRock, Ambient und Folk (bitte ergänzen) jede Menge Spitzen setzen. Derzeit unser liebstes Abenteuer. Das Stadion tanzt. Und MARIBOU STATE machen die Musik dazu. Nicht mehr, nicht weniger, aber immer effektiv. „Otherside“ ist ihre Hymne für die nächsten All-Tage. So kann’s gehen.

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