Treiben. Lassen. Herbst rundherum. Der Soundtrack dazu in wärmendem Entspannungs-Modus. Was passt dazu besser, als das neue Album des MICHAEL KIWANUKA? Schöner Klang mit Soul. Und Singer-Songwriter-Folk. Ganz die alte Schule. Dazu natürlich in reduziertem Tempo. Keine Hast, kein unbedachter Ton. Das Produzenten-Duo Dangermouse und Inflo (der von den Forever Living Originals) setzt seine Maßgeblichkeit effizient fort, sorgt für den durchgehenden Wohlfühl-Moment, in dem sich die Stimmlage immer ganz dicht an ihre Hörerschaft anschmiegt. Nur ein paar „Small Changes“ sind notwendig, um sich vom QUINN OULTON ummgarnen zu lassen. Er führt dich mittels seiner „Lead You To Water“ EP über ein paar Umwege zu seiner glasklar eingespielten Soul-Folk-Quelle, deren Neben-Töne auch gern mit ein paar Noten vom Jazz abgestimmt wurden. Die Akustik-Gitarre plinkt direkter als beim Kiwanuka, die Gesamt-Auslegung zeigt sich filigran, gefühlig und von berührender Verletzlichkeit. – Doch noch mal zum Sonnenuntergan an die Beach Bar? Der MONSIEUR PRATT hat diesbezüglich ein paar Tickets parat. Unter dem Dach der TSDS Edits spielt er für uns seine spezielle Variante eines bekannten Songs vom Bobby Caldwell (hier als „No te Perderé“ präsent), um sich dann nahtlos mit einem nicht ganz unbekannten 80-Dance-Groove zu verlustieren. Natürlich mit dem TSDS Siegel für ausgesuchte Qualität. – Mehr Speed auf Disco? Dann bieten wir in dieser Woche den JAFUNK mit seinem vom OPOLOPO remixten „Yellow Daze“ an. Adi Oasis mit Stimme und Bass, die Triple H Horns mit entsprechendem Feuer. Beatz mit der Lizenz zum Freidrehen.