4 – 4 THE WEEKEND mit WILL DOWNING „Luscious“ – EMILY SAUNDERS „Time Ticks“ – EVELYN „CHAMPAGNE“ KING „Love Come Down (Ezel & DJ Spen Reproduction“) – SAUCY LADY & U-KEY ft. OMAR „I Can’t Shake This Feeling“


Direkt und unverschnitten. Wir steigen ein. „“This project is about creating music that I truly feel“. WILL DOWNING über seine Intentionen. 6 Songs, Herr Downing at his ver best, und wir fühlen mit ihm. Wir wissen auch nicht so genau, warum uns ausgerechnet dieses halbe Dutzen Songs, dass die „Luscious“ ausmacht, so viel näher steht, als eine Vielzahl der Downing-Werke aus seinen vergangenen 27 Alben. Vielleicht mehr Jazz, oder noch einen entscheidenden Extra-Hauch von Eleganz – oder mehr von der Herzenswärme, die er ohnehin stets großzügig verteilt? Egal, wir sind dabei – und legen gleich nochmal die Version des Jon Lucien Klassikers „Rashida“ ins Abspielgerät. – „Moon Shifts Oceans“ wird das 3 Album der EMILY SAUNDERS, geplant für Februar 2025. Und auf unserer Liste, seitdem sie uns 2023 mittels „Rugged Waves“ ins gespannte Unruhe versetzte. Die „Time Ticks“ nun in ganz zurüchaltendem Modus – schwebend, nachdenklich, mit nahezu hypnotischer Wirkung. Ganz eigen, so wie sie nun mal ist, die Emily. – Die lockeren Momente des Wochendendes haben wir mal wieder mit einem heiteren Melodienraten verbracht. Mir ordentlich Schub, und amtlicher Disco-Dance-Garantie. Unter der hat die SAUCY LADY ihre aktuellen Dancer aufgestellt. Die Besetzung bringt umfangreiche Erfahrungen unter dem 80er Sound-Himmel mit (David Frank, Curtis Williams, Carl Beatty), überzeugt durch Star-Power (Imar) oder durch bestens gelagerte Fähigkeiten (U-Key), die es braucht , um die Grooves jener Nächte auf die richtigen Schienen zu setzen. „I Can’t Shake This Feeling“ (verfasst von Felton Pilate, eingespielt vom Klique Trio für ihre 82er LP) ist ein überaus geschmeidig-schwingender Dancer, mit Luft aus allen Richtungen, Tanz-Stoff für alle Generationen. – Immer wenn sich die Gelegenheit ergibt die Errungenschaften des Kashif mal wieder über den grünen Klee zu loben, dann packen wir diese gern beim Schopfe. Zweifelsfrei wären die Dinge vor 40+ Jahren anders gelaufen, wenn uns der Michael Jones aka Kashif nicht zu jener Zeit mit einer schier unendlichen Reihe von grandios vertonten Tunes ins Rollen gebracht hätte. Knappe Beats, wummernde Elektrics, glitzernde Gitarrren – ein Sound, wie aus den Clubs, die es eigentlich nicht gibt. Wegweisend! Das „Love Come Down“ der EVELYN „CHAMPAGNE“ KING steht hier jetzt mal stellvertretend für die Verquickung von Funk, Soul und Hooks. Unter der Regie von Ezel und DJ Spen wurde das Ding frisch gebürstet und neu eingespielt – natürlich unter voller Beteiligung der Evelyn höchstselbst.

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