FRIDAY’S NEW MUSIC mit – GEORGIA CÈCILE „Communion“ – MICHI „Snoobie“ – LOIS LEVIN „Sugar“ – VICTORIA PORT „Haunting“


Leichtes Spiel! Das Postfach übervoll. Das Innere verlangt nach ein paar aufmunternden Weisen. Wie passend, dass es die Woche diebezüglich gut mit uns meint. Natürlich nicht das Programm für den starrsinnigen Soul-isten. Für die Offenheit wird uns dann aber mindestens ein Quartett leicht-lockerer Melodien gegönnt. Wie zum Beispiel den „Snoobie“, den die MICHI als Teil ihres bevorstehenden „Dirty Talk“ Albums vorgesehen hat. Zurückhaltender Beat, reduzierte Sounds, ausreichend Raum für Charme und Freundlichkeit. Mehr als nett. – Mehr Feuer gefällig? Dann bitte mit GEORGIA CÉCILE, einer unserer aktuellen Favoritinnen an den Schnittstellen von Pop, Soul und Jazz. „Communion“ kommt mit latinisiertem Groove, breiten Bläser-Schultern und im stets überzeugenden Cécile-Styling daher. Freudespendend! – Geht selbstredend auch mit „Sugar“. Für uns jedenfalls. Wenn dazu die LOIS LEVIN ein paar glitzernde Kristalle am oberen Rand ihres Soul-Pop-Cocktail platziert und die Streicher unterrührt, geht’s auch mal ohne Alkohol. – Mehr davon? Gern! Aber anders abgemischt. Die VICTORIA PORT verquickt die Ingredienzien der hier bereits genannten Damen zu ihrem eigenen „Haunting“. Ein wenig Punch und Funk in der Rhythmusabteilung, gediegenes Pop-Potential in den Hooks, Grazie und Anmut im Vortrag. Hit für eine bessere Welt.

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